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VDE Bayern Award

Beim Gedanken an bayerische Autobauer landet man unweigerlich bei BMW. Die „Bayerischen Motorenwerke Aktiengesellschaft“ mit Sitz in München. 
Eines ihrer Highlights aus den 70er Jahren ist der BMW 2002 tii, der 1971 erstmalig zugelassen wurde.

Energie und Mobilität – diese hochaktuellen Themen hat der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) bei seinem zweitägigen „VDE Bayern Zukunftsforum“ zum Thema „Die Energiewende: Chancen und Herausforderungen für Bayern“ aufgegriffen. 170 Teilnehmende nutzten die Fachinformationen zur Weiterbildung, zum Diskutieren sowie Netzwerken. Zehn Fachvorträge, Podiumsdiskussionen und sechs Pitches von Referierenden aus Industrie, Wissenschaft und Forschung standen an zwei Tagen auf dem Programm. 

Eingeladen hatte der VDE an die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt. Ein Highlight der Veranstaltung war sicherlich auch die Verleihung der VDE Bayern Awards 2021 und das Netzwerken bei angesagter Musik bei der VDE Bayern Tech Night im REAL-Autohaus in Schweinfurt.


Vorträge, Diskussionen, Pitches und Exkursion
VDE Bayern Zukunftsforum
Jonas Kron/VDE Bayern

Im Anschluss an die Begrüßungen durch Prof. Dr. Markus H. Zink (Sprecher VDE Unterfranken, Leiter des Institutes für Energie- und Hochspannungstechnik an der FHWS), Prof. Dr. Robert Grebner (Präsident der FHWS), Sebastian Remelé (Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt) und Peter Rief (Leiter VDE Bayern) folgten Fachthemen, Thesen und Gespräche. Es wurde ebenso erörtert, „warum bei einem Weiter so! die Klimaschutzziele 2030 nicht erreichbar sind“ (Rainer Kleedörfer, N-ERGIE Aktiengesellschaft), wie der „Weg in eine klimaneutrale Zukunft der Luftfahrt“ aussehen könnte (Siegfried Knecht, CTO Airbus) oder was getan werden müsse auf dem „bayerischen Weg zur Klimaneutralität“ (Martin Stümpfig, MdL/ Prof. Dr. Michael Sterner OTH Regensburg).

Im TecTalk stand der Aspekt „Technology for Future: Energiewende braucht Mut und Innovationen“ im Fokus, in einer Podiumsdiskussion wurden Argumente zum Thema „EU Zero 2050: ein realistischer Ansatz?“ ausgetauscht. Einblick in die „Wirtschaftsspionage durch ausländische Nachrichtendienste – neue Technologien – alte Bekannte“ gab Elisabeth Greiner vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz, Cyber-Allianz-Zentrum. Auch aus der VDE Familie gab es spannende Impulse und Vorträge: „Technology for Future: Energiewende braucht Mut und Innovationen“ (Dr.-Ing. Michael Schwan, Vorsitzender VDE ETG); „Bei uns kommt der Strom nicht aus der Steckdose! Wie VDE FNN dafür sorgt, dass er da reinkommt“ (Frank Borchert, VDE FNN), „Die Herausforderungen der Energiewende – Was der VDE dazu beiträgt“ (Burkhard Holder, VDE Renewables) und die „Jungen Aktiven“ im VDE Netzwerk (Laura Arndt VDE YoungNet und Team)

In den Pitches hielten Industriepartner Fachvorträge u.a. zu solarbetriebenen Fahrzeugen, der Elektromobilität von morgen oder zu Pionieren der ländlichen Energieversorgung. Ergänzt wurde das Tagungsprogramm durch eine Exkursion zum TenneT Umspannwerk Bergrheinfeld/West.

Mit dem neuen Veranstaltungsformat des VDE Bayern zu aktuellen technisch-wissenschaftlichen Themen sollen vor allem Studierende sowie jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren angesprochen werden. Das nächste VDE Bayern Zukunftsforum wird 2023 in Landshut stattfinden.

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